Hallo zusammen
Ich melde mich wieder einmal, da mich das Fischen wieder voll gepackt hat.
Ich habe eine kleine Frage und mich nimmt es wunder, ob jemand das auch so macht bzw. Erfahrungen damit hat:
Kann man anstatt eines normalen Boiliestopper aus Kunststoff auch ein 3-4mm Pellet verwenden? Ich stelle mir die Kombination als sinnvol vor, jedoch könnte es sein, dass es nicht sonderlich gut fixiert bleibt.
Ich freue mich über Kommentare jeglicher Art.
Gruss
Meisi
Pellet als Boiliestopper
- CatchTheCarp
- Beiträge: 222
- Registriert: Di 4. Okt 2011, 11:34
- Meine Gewässer: Bielersee und Neuenburgersee
- Wohnort: Bern
- Has thanked: 49 times
- Been thanked: 56 times
Re: Pellet als Boiliestopper
Hallo Meisi
Ich würde Dir davon abraten. Dies aus folgenden Gründen:
- Durch die zum Teil extremen Wurfweiten beim Karpfenfischen ist das Risiko ziemlich gross, dass der Köderkombination nicht so am Gewässergrund ankommt, wie Du sie montiert hast.
- Wenn man nach Stunden ohne Biss die Rute einholt und feststellen muss, dass der Köder wahrscheinlich nicht gehalten hat, so wäre das ziemlich ärgerlich.
Mein Vorschlag:
Mache beim Binden des Vorfaches das Haar so lange, dass sowohl der Hauptköder (Boilie?), wie auch das Pelet draufgezogen werden können. Als Stopper verwendest Du dann einen kleinen, unauffälligen Kunststoffstopper dieser Art:
https://www.google.ch/search?q=boiliest ... B350%3B263
Sorry der Link ist etwas lang
Wenn das Pelet nicht zu hart ist, dann kannst Du den Stopper sogar noch in den Köder hineindrücken. Das ist meiner Meinung nach aber gar nicht unbedingt nötig. Meinen Erfahrungen zufolge stört sich der Karpfen beim Einsaugen nicht über den kleinen unauffälligen Stopper.
Hoffe das hilft weiter, Grüsse
Ich würde Dir davon abraten. Dies aus folgenden Gründen:
- Durch die zum Teil extremen Wurfweiten beim Karpfenfischen ist das Risiko ziemlich gross, dass der Köderkombination nicht so am Gewässergrund ankommt, wie Du sie montiert hast.
- Wenn man nach Stunden ohne Biss die Rute einholt und feststellen muss, dass der Köder wahrscheinlich nicht gehalten hat, so wäre das ziemlich ärgerlich.
Mein Vorschlag:
Mache beim Binden des Vorfaches das Haar so lange, dass sowohl der Hauptköder (Boilie?), wie auch das Pelet draufgezogen werden können. Als Stopper verwendest Du dann einen kleinen, unauffälligen Kunststoffstopper dieser Art:
https://www.google.ch/search?q=boiliest ... B350%3B263
Sorry der Link ist etwas lang
Wenn das Pelet nicht zu hart ist, dann kannst Du den Stopper sogar noch in den Köder hineindrücken. Das ist meiner Meinung nach aber gar nicht unbedingt nötig. Meinen Erfahrungen zufolge stört sich der Karpfen beim Einsaugen nicht über den kleinen unauffälligen Stopper.
Hoffe das hilft weiter, Grüsse
Re: Pellet als Boiliestopper
Hallo
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Genau vor dem habe ich etwas Angst, dass es nicht halten könnte.
Mein Vorteil ist, dass ich nicht weit werfen muss, da ich das an einem Weiher ausprobieren möchte. Da das Pellet ziemlich hart ist, könnte ich eine kleine Kerbe anbringen, damit ich eine bessere Fixierung erhalte.
Mal schauen ob das was bringt, denn ich habe mir dummerweise die falschen und zu kleinen Pellets gekauft. So könnte ich diese am besten verwenden, denn eine Gummipellethalterung am Haken finde ich nicht so gut. Ich denke dass der 3-4mm Durchmesser etwas zu klein ist, um mit dem Bohrer ein Loch zu machen. So könnte das Pellet ziemlich instabil werden und die Kombibeköderung löst sich, wenn das Pellet zerfällt.
Gruss Meisi
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Genau vor dem habe ich etwas Angst, dass es nicht halten könnte.
Mein Vorteil ist, dass ich nicht weit werfen muss, da ich das an einem Weiher ausprobieren möchte. Da das Pellet ziemlich hart ist, könnte ich eine kleine Kerbe anbringen, damit ich eine bessere Fixierung erhalte.
Mal schauen ob das was bringt, denn ich habe mir dummerweise die falschen und zu kleinen Pellets gekauft. So könnte ich diese am besten verwenden, denn eine Gummipellethalterung am Haken finde ich nicht so gut. Ich denke dass der 3-4mm Durchmesser etwas zu klein ist, um mit dem Bohrer ein Loch zu machen. So könnte das Pellet ziemlich instabil werden und die Kombibeköderung löst sich, wenn das Pellet zerfällt.
Gruss Meisi
- CatchTheCarp
- Beiträge: 222
- Registriert: Di 4. Okt 2011, 11:34
- Meine Gewässer: Bielersee und Neuenburgersee
- Wohnort: Bern
- Has thanked: 49 times
- Been thanked: 56 times
Re: Pellet als Boiliestopper
Falls Anfüttern erlaubt oder toleriert, kannst Du die Pellets ja auch dafür verwenden.
Das mit dem kleinen Pellet ans Haar bringen ist wirklich keine einfache Sache. Von Gummihalterungen halte ich auch nicht viel. Eine andere Möglichkeit wäre: Statt Kombiköder nur Deinen Standardköder anbringen und sicher fixieren. Dazu füllst Du ein kleines PVA-Säckli mit den Pellets, hängst dieses an den Haken und wirfst das Ganze vorsichtig aus.
Das mit dem kleinen Pellet ans Haar bringen ist wirklich keine einfache Sache. Von Gummihalterungen halte ich auch nicht viel. Eine andere Möglichkeit wäre: Statt Kombiköder nur Deinen Standardköder anbringen und sicher fixieren. Dazu füllst Du ein kleines PVA-Säckli mit den Pellets, hängst dieses an den Haken und wirfst das Ganze vorsichtig aus.
Re: Pellet als Boiliestopper
Solche kleine Pellets sind an sich nicht als Hakenköder, sondern zum Anfüttern gedacht. Wenn Du auf kurze DIstanz fischt, kann ich dir auch die Method-Angelei (siehe Internet oder youtube) empfehlen. Oder Du machst es, wie mein Vorredner bereits erwähnt hat. Die Pellets in ein PVA-Bag und an den Haken.
Pellets als Boiliestopper zu verwenden, erachte ich auch deshalb für ungeeignet, da sich Pellets nach wenigen Stunden (2-3 Std) auflösen und Dein Boilie danach vom Haar "rutschen" könnte.
Pellets als Boiliestopper zu verwenden, erachte ich auch deshalb für ungeeignet, da sich Pellets nach wenigen Stunden (2-3 Std) auflösen und Dein Boilie danach vom Haar "rutschen" könnte.