Hallo Fischerkollegen
Heute waren Ich und mein Nachbar mit Sohn wieder einmal am Wägitalersee fischen.
Heute Morgen um Punkt 5 Uhr waren wir 3 abfahrtsbereit. Genau um 6 Uhr erreichten wir den wunderschönen Wägitalersee. Also rasch ins Büro Patente lösen, Köder kaufen, und die Nummer für das Motorboot beziehen. Als wir das erledigt hatten, gingen wir zu dem Bootstieg hinunter, und warteten auf unser Boot. Als wir alle Ruten und Rucksäcke eingeladen hatten, fuhren wir als erstes in die Nähe der Staumauer, um dort unser Glück zu probieren.
Mein Nachbar fischte mit 2 Zapfenruten in 2-10m Tiefe mit Tebo und Bienemaden.
Ich mit meinen 2 Ruten mit langsam sinkenden Spirolino in 5-8m mit Tebo und Fleischmaden.
Leider hatten wir an dieser Stelle kein Glück, also ging die Fahrt weiter. Wir fuhren langsam in den hinteren Seeteil und fischten anschliessend in einer schönen Bucht. Man sah das dort die Forellen aktiv waren. Immer gab es wieder Ringe an der Oberfläche. Also packte ich meine Spinnrute aus, und montierte einen Mozzi Löffel.
Leider tat sich aber rein gar nichts. Auch mein Nachbar der mit der Spinnrute fischte hatte keinen Erfolg. Als wir schliesslich fast alles an dieser Stelle ausprobiert hatten, wurde es langsam Mittag und wir alle bekamen Hunger. So fuhren wir schliesslich noch weiter in den hinteren Seeteil, und assen dort dann unseren Zmittag.
Wir sprachen darüber mit was wir es noch ausprobieren könnten. Schliesslich wurden wir uns dann einig dass wir es noch probieren werden, einen Kanadier zu fangen. Also stellten wir nach dem Essen auf die Grundmontage um.
Ich montierte an beiden Ruten einen schnellsinkenden Spirolino, mit toter Elritze am Einzelhaken mit Auftriebskörper. Auch mein Nachbar fischte mit totem Köderfisch auf Grund und gezogen. Doch leider tat sich auch so wieder nichts. Also fuhren wir zu einer neuen Stelle.
Ich montierte dort dann nochmals einen langsam sinkenden Spirolino mit Tebo und Fleischmaden. Schliesslich hatte ich an dieser Stelle dann doch noch Erfolg. So konnte ich 2 Regenbögler mit dem Spiro verführen.
Mein Nachbar hatte leider keinen Erfolg mehr. Schliesslich war es dann auch schon 4 Uhr, und die Wolken wurden immer mehr.
So beschlossen wir 3 uns auf den Rückweg zur Bootstelle zu machen. Wir genossen die schöne Bootsfahrt in vollen Zügen. Schliesslich waren wir dann angekommen. So ging es dann nochmals kurz ins Fischereibüro, und anschliessend auf den Nachhauseweg. Als wir dann Zuhause angekommen waren, habe ich die beiden Forellen meinem Nachbar mit Sohn gegeben. Den sie taten mir leid. So viel ausprobiert, aber leider nichts gefangen. Sie freuten sich über die Forellen. Und so ging dann ein weiterer herrlicher Fischertag zu Ende.