PCB / Baselland schränkt Fischerei ein

Fragen und Antworten zum Thema: Der Fisch in seiner natürlichen Umgebung Verhalten, Habitat, Nahrung und Besatzmassnahmen/Bewirtschaftung.
Antworten
Benutzeravatar
BrownTrout
Beiträge: 234
Registriert: So 20. Feb 2011, 14:35
Meine Gewässer: Lüssel,Bergseen,Birs,Elsass

Re: PCB / Baselland schränkt Fischerei ein

Beitrag von BrownTrout »

Fischen ist das wohl schönste Hobby
Benutzeravatar
Züriseekalmar
Beiträge: 315
Registriert: Sa 13. Jul 2013, 22:43
Meine Gewässer: Zürichsee, Limmat
Wohnort: Zürich
Has thanked: 5 times
Been thanked: 9 times
Switzerland

Re: PCB / Baselland schränkt Fischerei ein

Beitrag von Züriseekalmar »

Schweizer Angler hat geschrieben:und wer ab dem verzehr "bauchweh" oder schlimmeres kriegt, kann dann halt nicht jammern, jemand hätte ihn nicht gewarnt und schadensersatz fordern).
Von PCB erhältst du kein Bauchweh.. Das Problem sind Langzeitschäden, die meist schleichend und unbemerkt kommen. Ich fische zwar noch nicht sehr lange, aber bin nun doch schon einige male im Zusammenhang mit Fischen auf dieses Thema gestossen und ganz ehrlich gesagt, mache ich mir doch auch ein wenig sorgen. Wie sieht es denn am Zürichsee mit PCB belastung aus? Warnungen habe ich keine gesehen, aber ich Fische derzeit intensiv auf Trüschen und verzehre diese auch regelmässig. Die Trüsche lebt wie die Barbe (mit der gibts ja in der Glatt Probleme) am Grund ich frage mich ob es da nicht auch erhöhte Werte geben kann. Wird die Trüsche überhaupt getestet? Ich habe leider auch nur halbwissen und hätte gerne mal ein paar Infos. dazu. Kennt jemand einen Link der zu irgendeiner Institution führt die sich darum kümmert?

Ich dachte eigentlich immer in der vorbildich grünen Schweiz seien die Wild und Fischbestände viel gesünder als z.B. in Schwellenländer wo kaum Kontrollen und gute Entsorgungsparktien gepflegt werden. Daher bin ich davon ausgegangen, dass mein Fisch hier besser ist, als denjenigen den in der Migros (mit Herkunftsland: Vietnam markiert) kaufe. Anscheinend ist aber doch Vorsicht geboten.
Antworten

Zurück zu „Fischbiologie“