Dropshot - Welche Taktik?
Dropshot - Welche Taktik?
Hallo Zusammen
Bald geht es wieder nach Schweden. Nebst den Hechten möchte ich auch den Einen oder Anderen Barsch verhaften.
Dabei habe ich an Dropshot gedacht. Bisher habe ich damit noch nicht geangelt. Ich habe mir ca. 50 verschiedene Anleitungen und Videos angeschaut und nun weiss ich garnicht, wie ich das nun anstellen soll
Bezüglich der Montage habe ich an sowas gedacht: http://www.lutz-huelsse.de/themen/angel ... ontage.htm
Als köder werde ich mir kleinere Gummifische besorgen. Nun aber zum angeln selber. Ich habe ein Boot. Der See ist relativ flach (1-3m schätze ich). Wie soll ich da mit Dropshot angeln? Einfach auswerfen und zum Boot zupfen? Oder doch lieber gerade herunterlassen? Tipps? Tricks?
Danke
Bald geht es wieder nach Schweden. Nebst den Hechten möchte ich auch den Einen oder Anderen Barsch verhaften.
Dabei habe ich an Dropshot gedacht. Bisher habe ich damit noch nicht geangelt. Ich habe mir ca. 50 verschiedene Anleitungen und Videos angeschaut und nun weiss ich garnicht, wie ich das nun anstellen soll
Bezüglich der Montage habe ich an sowas gedacht: http://www.lutz-huelsse.de/themen/angel ... ontage.htm
Als köder werde ich mir kleinere Gummifische besorgen. Nun aber zum angeln selber. Ich habe ein Boot. Der See ist relativ flach (1-3m schätze ich). Wie soll ich da mit Dropshot angeln? Einfach auswerfen und zum Boot zupfen? Oder doch lieber gerade herunterlassen? Tipps? Tricks?
Danke
- fisherofmen
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Re: Dropshot - Wleche Taktik?
Hallo ABC
Viel Vergnügen in Schweden. Wir sind jedes Jahr in Schweden. Vermutlich wird dein See auch rötliches Wasser haben. Ich sage da nur, bleib flexibel und probiere verschiedene Sachen. Ob geworfen oder direkt unter dem Boot spielt gar keine Rolle, wenn Fisch da ist. Was immer funktioniert sind 2.5" Keitech Swing Impact.
Viel Vergnügen in Schweden. Wir sind jedes Jahr in Schweden. Vermutlich wird dein See auch rötliches Wasser haben. Ich sage da nur, bleib flexibel und probiere verschiedene Sachen. Ob geworfen oder direkt unter dem Boot spielt gar keine Rolle, wenn Fisch da ist. Was immer funktioniert sind 2.5" Keitech Swing Impact.
- Züriseekalmar
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Re: Dropshot - Wleche Taktik?
Ich war vor 2 Jahren in Finnland, ich gehe davon aus, dass die Seen ähnlich sind. Ich würde an deiner Stelle C-Rig fischen, die haben den Haken teils sogar ohne Gummifisch drauf genommen
- Simu
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Re: Dropshot - Wleche Taktik?
Bin gerade am sonntag von schweden zurück gekommen. Habe oft vom belly auf barsche geangelt auf dropshot gieng nicht wirklich viel. Die meisten bisse hatte ich auf die keitech little spider silver pearl 2" am 2.8g tungsten jig. Auswerfen absinken lassen und dann zügig 1-1.5m einzupfen und den köder wieder an den grund sinken lassen. Die meisten bisse kamen nach dem auftreffen am boden als der köder still da lag. Hab so barsche bis 40+ erwischt dazu kam noch eine ü 45er schleie und ein karpfen der mir das vorfach zerissen hat...
- Mukki
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Re: Dropshot - Welche Taktik?
Hallo zusammen
Ich habe eine Frage an euch,ihr habt sicher auch schon von dieser Technik gehört, man angelt Vertical mit der Dropshot Montage hebt gaaanz langsam den Rutenspitz und klopft dabei mit dem Finger auf den hinteren Korkgriff .
Was für eine Rute würdet ihr da empfehlen? Habe gehört eine Valleyhill eignet sich für diese Technik besonders gut.
Danke für eure Tipps ,Gruß Mukki
Ich habe eine Frage an euch,ihr habt sicher auch schon von dieser Technik gehört, man angelt Vertical mit der Dropshot Montage hebt gaaanz langsam den Rutenspitz und klopft dabei mit dem Finger auf den hinteren Korkgriff .
Was für eine Rute würdet ihr da empfehlen? Habe gehört eine Valleyhill eignet sich für diese Technik besonders gut.
Danke für eure Tipps ,Gruß Mukki
- Lutra
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Re: Dropshot - Welche Taktik?
Was Du hier beschreibst ist Hegenenfischen auf Felchen und was für eine Marke die Rute hat ist völlig belanglos (es gibt unzählige Ruten von Valeyhill)
Es geht viel mehr um die Aktion und das Wurfgewicht der Rute. Dies wiederum ergibt sich aus den eingesetzten Ködern/Gewichten und den Zielfischen. Ganz wichtig ist die Spitze, diese muss sehr sensibel sein und einem die kleinste Berührung anzeigen, ohne dass der Fisch den Wiederstand spürt.
Da mit dieser Technik auch grössere Fische anbeissen, sollte die Rute im unteren Teil auch ein wenig "Rückgrat" besitzen, semiparabolische Aktion. Der Blank an und für sich, darf auch "schwabelig" sein, da man immer auf Spannung fischt und nicht werfen muss.
Ein "träger" Blank federt/dämpft die Fluchten/Schläge besser ab als ein "schneller" Blank.
Ohne zu wissen, wie/wo und auf was genau Du fischst ist es unmöglich dir eine Rute zu empfehlen.
Es geht viel mehr um die Aktion und das Wurfgewicht der Rute. Dies wiederum ergibt sich aus den eingesetzten Ködern/Gewichten und den Zielfischen. Ganz wichtig ist die Spitze, diese muss sehr sensibel sein und einem die kleinste Berührung anzeigen, ohne dass der Fisch den Wiederstand spürt.
Da mit dieser Technik auch grössere Fische anbeissen, sollte die Rute im unteren Teil auch ein wenig "Rückgrat" besitzen, semiparabolische Aktion. Der Blank an und für sich, darf auch "schwabelig" sein, da man immer auf Spannung fischt und nicht werfen muss.
Ein "träger" Blank federt/dämpft die Fluchten/Schläge besser ab als ein "schneller" Blank.
Ohne zu wissen, wie/wo und auf was genau Du fischst ist es unmöglich dir eine Rute zu empfehlen.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile
Alles ist ewig, nur die Formen ändern sich
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Re: Dropshot - Welche Taktik?
Am Zugersee fischen (fast) alle mit Tict-Ruten mit der sogenannten "Drop-Klopf-Technik". Welches Model kann ich Dir aber nicht sagen.
Mir ist es zu langweilig, ist aber sehr effektiv auf die Grossen. Wichtig ist eine feine, aber sehr straffe Rute. Zudem wird bei uns meist mit 2 Gummis gefischt.
Mir ist es zu langweilig, ist aber sehr effektiv auf die Grossen. Wichtig ist eine feine, aber sehr straffe Rute. Zudem wird bei uns meist mit 2 Gummis gefischt.
- Mukki
- Beiträge: 119
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Re: Dropshot - Welche Taktik?
Sorry hab ich ganz vergessen, ich dachte auf Egli vom Boot oder Steg aus .
Danke schonmal für eure Antworten.
Danke schonmal für eure Antworten.
Re: Dropshot - Welche Taktik?
@Lutra : Er hat schon recht , was die Technik betrifft.
So droppshotte ich auch - sehr gut funktioniert das übrigens mit dem Bungee Rig.
Ich liebe straffe und schnelle Ruten - so eine benutze ich auch hierbei.
So sieht meine Montage dabei von oben nach unten aus :
Geflochtene Schnur - ein Microsnap - Fluorocarbonvorfach - daran 2 Gummifischchen mit pintail im Abstand von ca. 60cm zueinander - danach im Abstand von weiteren 30-40 cm ein ca. 10 cm langes Stück Gummi in die Schnur einbinden (Vorfach gerade vor sich hinlegen, das Gummi parallel daneben, das Vorfach leicht "stauchen" so das eine Beule entsteht, das Gummi mit Zug am Anfang und Ende der Beule anknoten. Das Gummi übernimmt nun quasi die Aufgabe der Schnur - es trägt die Montage, man muss keine Hauptschnur abschneiden oder ähnliches und hat die Montage auch wieder sekundenschnell ummontiert zu einem gewöhnlichen DS Rig wenn benötigt).
Dann das DS Blei mit Einhängeclip zum einfacheren und schnelleren Tiefenwechsel am Ende anbringen und fertig.
Die Gummis bekommt man übrigens oft beim Karpfenzubehör - eine kleine Rolle, die wie dickes, weisses Nähgarn aussieht und die dieses Rig erst zu meiner Lieblingstechnik beim Barschzuppeln gemacht hat.
Ich lasse die Montage (zB. vom Steg) runter bis auf den Grund. Trifft das Blei auf dem Boden auf, wird die Schnur gestrafft und Kontakt aufgenommen.
Dabei lasse ich das Blei auf dem Boden ( ein langes Stabblei ist von Vorteil).
Nun geht es los.
Die Rutenspitze zeigt nach schräg unten (~ 5 Uhr) , das Mittelteil liegt in der nach oben offenen rechten Hand,das Rutenende liegt quasi in der Armbeuge.
Mit geschlossenem Bügel wird die Rute nun zentimeterweise gehoben ( richtig, wie beim felchelen) und dabei wird mit dem linken Mittel - und Zeigefinger gaaanz sanft auf den Blank geklopft.
Ich klopfe 5-7 mal, mache 2,3 Sekunden Pause und klopfe dann wieder. Ist die Rute ca. in 13 - 14 Uhr Position angekommen, wird die Rute wieder gesenkt, Schnur aufgenommen und das ganze beginnt von vorne.
Durch das Klopfen wird das Gummi in leichteste Schwingungen/ Vibrationen versetzt und lässt die Köder " erzittern" ( deshalb nehme ich auch bei dieser Technik nur V -Tail und Pintail Fische, Schaufelschwanz Gummis zittern nicht annähernd so verführerisch sondern m.E.eher plump ).
Als Köder empfehle ich zb. Bass Assasin Texas Shad, Keitech Shad Impact , Lunker City Fin S -- oder auch sehr gut - Lunker City Hellgie.
So droppshotte ich auch - sehr gut funktioniert das übrigens mit dem Bungee Rig.
Ich liebe straffe und schnelle Ruten - so eine benutze ich auch hierbei.
So sieht meine Montage dabei von oben nach unten aus :
Geflochtene Schnur - ein Microsnap - Fluorocarbonvorfach - daran 2 Gummifischchen mit pintail im Abstand von ca. 60cm zueinander - danach im Abstand von weiteren 30-40 cm ein ca. 10 cm langes Stück Gummi in die Schnur einbinden (Vorfach gerade vor sich hinlegen, das Gummi parallel daneben, das Vorfach leicht "stauchen" so das eine Beule entsteht, das Gummi mit Zug am Anfang und Ende der Beule anknoten. Das Gummi übernimmt nun quasi die Aufgabe der Schnur - es trägt die Montage, man muss keine Hauptschnur abschneiden oder ähnliches und hat die Montage auch wieder sekundenschnell ummontiert zu einem gewöhnlichen DS Rig wenn benötigt).
Dann das DS Blei mit Einhängeclip zum einfacheren und schnelleren Tiefenwechsel am Ende anbringen und fertig.
Die Gummis bekommt man übrigens oft beim Karpfenzubehör - eine kleine Rolle, die wie dickes, weisses Nähgarn aussieht und die dieses Rig erst zu meiner Lieblingstechnik beim Barschzuppeln gemacht hat.
Ich lasse die Montage (zB. vom Steg) runter bis auf den Grund. Trifft das Blei auf dem Boden auf, wird die Schnur gestrafft und Kontakt aufgenommen.
Dabei lasse ich das Blei auf dem Boden ( ein langes Stabblei ist von Vorteil).
Nun geht es los.
Die Rutenspitze zeigt nach schräg unten (~ 5 Uhr) , das Mittelteil liegt in der nach oben offenen rechten Hand,das Rutenende liegt quasi in der Armbeuge.
Mit geschlossenem Bügel wird die Rute nun zentimeterweise gehoben ( richtig, wie beim felchelen) und dabei wird mit dem linken Mittel - und Zeigefinger gaaanz sanft auf den Blank geklopft.
Ich klopfe 5-7 mal, mache 2,3 Sekunden Pause und klopfe dann wieder. Ist die Rute ca. in 13 - 14 Uhr Position angekommen, wird die Rute wieder gesenkt, Schnur aufgenommen und das ganze beginnt von vorne.
Durch das Klopfen wird das Gummi in leichteste Schwingungen/ Vibrationen versetzt und lässt die Köder " erzittern" ( deshalb nehme ich auch bei dieser Technik nur V -Tail und Pintail Fische, Schaufelschwanz Gummis zittern nicht annähernd so verführerisch sondern m.E.eher plump ).
Als Köder empfehle ich zb. Bass Assasin Texas Shad, Keitech Shad Impact , Lunker City Fin S -- oder auch sehr gut - Lunker City Hellgie.
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- Registriert: So 24. Mai 2015, 20:19
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Re: Dropshot - Welche Taktik?
Hallo spindoctor , genau das meinte ich,einfach ohne das Gummiband.
Ja mit dieser Methode wird zum Teil sehr gut gefangen,auch große Exemplare.
Danke für deinen ausführlichen Bericht.
Ja mit dieser Methode wird zum Teil sehr gut gefangen,auch große Exemplare.
Danke für deinen ausführlichen Bericht.